Ich werde das ganz oft von Freunden gefragt: “Warum arbeitest du so gern als Hochzeitsfotografin? Du bist den gesamten Sommer über ständig Samstags unterwegs um deine Zeit mit Menschen zu verbringen, die du gar nicht kennst. Komm doch mit uns in den Stadtpark. Wir grillen heute.”
Die Hochzeitssaison
In der Tat ist es so, dass der Beruf Hochzeitsfotograf in Hamburg bedeutet, dass man in der Zeit von Mai bis September an sehr vielen Samstagen unterwegs ist. Denn die Hochzeitssaison beschränkt sich auf diese Zeit der vermeintlich schönen Wetters. In anderen Regionen Deutschlands oder auch international sieht das anders aus, aber in Norddeutschland ist das Hochsaison.
Die Vielzahl unterschiedlicher Hochzeiten
Nun ja, warum mache ich das nicht nur gern, sondern warum liebe ich es einfach als Hochzeitsfotografin unterwegs zu sein? Da ich das so oft gefragt werde möchte ich euch diesen Teil meines Berufs mal aus meiner Perspektive erzählen: ich lerne ständig neue Menschen kennen und das finde ich sehr reizvoll. Dazu kommt ein toller Mix aus unterschiedlichen Kulturen und Feiern, zu denen ich vermutlich aus Privatperson niemals eingeladen worden wäre. Ich bekomme so viele Einblicke in die Bräuche der unterschiedlichen Nationalitäten, und das finde ich einfach faszinierend und spannend. Und auch ansonsten ist jede Trauung so anders. Ich durfte von Strandhochzeiten, über Winterhochzeiten, standesamtlichen Trauungen, freien Zeremonien und auch in der Kirche schon so viele tolle Ja-Worte miterleben.
Meine liebsten Momente als Hochzeitsfotografin
Und das wichtigste: meine Brautpaare schenken mir ihr vollstes Vertrauen und lassen mich an den intimsten Momenten ihres großen Tages teilhaben. Als Hochzeitsfotografin erlebt man all die Aufregung, Vorfreude und Nervosität beim Getting Ready hautnah. Den Moment, in dem das Kleid angezogen wird, die Tränen, die Mama und Papa in den Augen haben, wenn sie “ihr Mädchen” auf einmal als erwachsene Frau wahrnehmen. Dazu das Kribbeln beim First Look zwischen Braut und Bräutigam und die liebevollen Worte während der Zeremonie. Und natürlich das herzliche Lachen, wenn die Ringe mal wieder nicht auf die Finger wollen. Und zu guter Letzt erlebe ich natürlich viele wirklich gute Parties.
Die Emotionen bei der Übergabe
Der schönste Moment ist jedoch für mich der, wenn der Auftrag abgeschlossen ist. Als Hochzeitsfotografin übergebe ich meine Fotos nach Möglichkeit immer persönlich und schaue sie gemeinsam mit den Paaren an. Und dann passiert meist das, was der größte Lohn für die ganzen Mühen, den Stress und die Strapazen ist, die eine Hochzeitsreportage mit sich bringt: die Tränen in den Augen, wenn die beiden die Bilder anschauen und die ganzen Emotionen des Tages wie auf Knopfdruck wieder da sind. Und die Dankbarkeit, die man mir und meiner Arbeit entgegenbringt. Das ist genau DER Moment, warum ich das alles mache. Ich liebe es einfach unglaublich in diesem Beruf zu arbeiten.
Heiratet ihr auch bald und seid noch auf der Suche nach einem Fotografen? Hier erfahrt ihr mehr über meine Leistungen als Hochzeitsfotograf in Hamburg und deutschlandweit.