Ich habe mir nach einer spannenden und aufregenden Saison als Hochzeitsfotograf die letzten 2 Wochen Urlaub gegönnt und mich auf nach Asien gemacht. Zuerst stand eine Rundreise nach Myanmar auf dem Programm und anschließend habe ich noch eine gute Freundin in Singapur besucht. Auch bei meinen privaten Unternehmungen und Reisen ist die Kamera natürlich mein ständiger Begleiter. Daher kann ich euch heute ein paar Impressionen der Highlights dieses aufregenden Landes zeigen:

Los ging es in Yangon, der größten Stadt Myanmars. Dort haben wir als erstes eines der beeindruckendsten Bauwerke des ganzen Landes besucht. Die Schwedagon-Pagode ist komplett mit Blattgold vergoldet und schimmert in der Sonne richtig prächtig. Abends kamen ganz viele Mönche vorbei um zu beten und Kerzen anzuzünden. Die Stimmung war total toll und man hat die Verbindung der Menschen zu ihrer Religion richtig spüren können.

Ein weiteres Highlight war die Tempelstadt Bagan. Diese ist mit nur ca. 20.000 Einwohnern eigentlich sehr klein. Aber aus der Vergangenheit des Landes gibt es hier noch ca. 2.000 Überreste von Pagoden und Tempeln, die zum größten Teil noch richtig gut erhalten sind. Mit viel Liebe zum Teil wird einiges wieder nach der alten Bauweise restauriert. Und auch wenn zahlreiche Erdbeben in den vergangenen Jahrzehnten leider immer wieder dazu geführt haben, dass einiges zerstört wurde, so ist man sehr bemüht dieses Erbe zu erhalten. Auf nur 3 dieser Tempel darf man drauf gehen und wir haben einen wunderbaren Sonnenuntergang von dort beobachten können. Leider wurde unsere geplante Ballonfahrt am nächsten Tag aufgrund eines Typhoons vor der Küste abgesagt. D.h. ich werde diesen Ort wohl irgendwann noch mal besuchen müssen, weil ich die Aussicht wirklich sehr gern einmal von oben genießen würde.

Anschließend sind wir weiter nach Mandalay gefahren. Ich persönlich fand die Stadt jetzt nicht so spannend, außer der längsten Holzbrücke der Welt, die wir zur Abenddämmerung besichtigt haben. Weil mir der Rest des Programms nicht so zugesagt hat, habe ich mir ein Pärchen gesucht, mit dem ich ein paar Paarbilder dort im Palast machen konnte. Die beiden haben sich extra für mich hübsch gemacht und ihre traditionelle Kleidung getragen.

Die letzte Etappe unserer Reise führte uns an den Inle See. In den Dörfern, die diesen See umgeben ist das Leben noch sehr ursprünglich. Das klassische Fortbewegungsmittel für die 2 Tage am See war ein knatterndes Longboot, mit dem wir zu den einzelnen Stationen unterwegs waren. Die Stimmung insbesondere in der Dämmerung war richtig schön und obwohl diese Boote viel Krach gemacht haben war es sehr idyllisch. Für das Ende der Reise war dies noch einmal ein ganz besonderer Abschluss.

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